In der Eiszeit prägte der Rhein-Linth-Gletscher die Landschaft. Ein Seitenarm kroch über die Schwelle von Barenberg und Hombrechtikon aus dem Zürichsee ins obere Glatttal. Bei seinem Zurückschmelzen hinterliess er viele muldenförmige Wannen mit zahlreichen Kleinseen. Bis auf den lieblichen Egelsee und den Kämmoosweiher verlandeten sie zu Rieden, in denen – als Relikte aus der Eiszeit – heute noch seltene Pflanzen gedeihen.
Grosszügig bemessene Feuchtstandorte stehen unter Naturschutz. Quer durch die Gemeinde Bubikon verläuft eine dreifache Wasserscheide: Der Alaubach (Quellbach der Glatt) fliesst nach Nordwesten in die Mönchaltorfer Aa und dann in den Greifensee. Pfanner- und Berlikerbach münden in den Abfluss des Lützelsees und erreichen bei Feldbach den Zürichsee. Schliesslich vereinigen sich der Wändhüslenbach, der Abfluss des Egelsees und der des Kämmoosweihers im Osten mit dem Dürntnerbach zur Schwarz, welche in Rüti die Jona erreicht und mit dieser bei Busskirch in den Obersee mündet.